Dienstag, 27. August 2013
Besprechung Elektriker, Heizungsbauer und Schlosser
Heute ging es weiter vorwärts: Hatten heute Vor-Ort-Termine mit o.g. Handwerkern.

Im Nachhinein bin ich froh, dass wir uns auf Basis unserer Pläne bereits im Vorfeld viele viele Gedanken über die Platzierungen der Steckdosen, Lichter, Schalter und Heizkörper gemacht haben. Trotzdem ist man schnell mal gut 3 Stunden mit den Herren beschäftigt, um festzulegen wo was hin soll. Immer die Baubeschreibung im Blick, in der festgehalten ist, wieviele Steckdosen, Heizkörper etc. pro Raum im Preis enthalten sind. Naja, Steckdosen hat man nie genug, also werden wir von Elektro Bulander noch ein Angebot über mehr Steckdosen, einen Strahler für die begehbare Dusche, einen speziellen Badradio in Steckdosenformat, LED-Strahler im Küche-Essbereich sowie ein Licht mit Bewegungsmelder beim Kellerabgang Garage erhalten. Auch von unserem Bauleiter kamen gute Tipps - Vielen Dank hierfür.

Weiter ging es mit dem Heizungsbauer: Der hat ne Aufgabe bekommen, welche nicht einfach ist. Gastherme mit Wasserspeicher in unserem oberen "Technikraum" (ca. 1,3qm...) Mal sehen, wie er alles unterbringt. Dann wurden noch die Platzierungen der jeweiligen Heizkörper im OG sowie im EG Büro, Diehle und Gäste WC besprochen. Den Rest des EGs werden wir eine Fussbodenheizung einbauen lassen. Eingebaut wird jedenfalls eine Vaillant-Heizung, soll ja schließlich zuverlässig und langlebig sein....

Zum Schluss war noch der Schlosser dran, mit ihm wurden die Tritte der Treppen festgelegt. Diese werden nun aus Buche keilverzinkt sein. Montiert werden diese auf einer Stahlunterkonstruktion, welche wir höchstwahrscheinlich anthrazitfarben streichen werden. Der Handlauf wird rund, ebenfalls aus Buche sein. Bis in 2 Wochen soll die Treppe mit Baustufen eingebaut sein. Sehr zur Freude von den anderen Handwerkern, die dann nicht mehr auf Leitern angewiesen sind :-)

Achso, auch die Zimmerei Strobel war fleißig:



Das ist ein kleiner Teil der Lüftungskanäle, welche in den Technikraum des Kellers führen, direkt in unsere Anlage für die kontrollierte Wohnraumlüftung.

Auch der Flaschner stieg uns aufs Dach:



Kaminverwahrung dran, Dach dicht, gut ist!

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Sonntag, 18. August 2013
05.08. - 16.08.: Malerarbeiten & Gipskarton
In dieser Zeit haben wir unseren Urlaub aktiv gestaltet: Unter Mithilfe des Schwiegervaters haben wir vom Gerüst aus die Dachvorsprünge etc. nochmals gestrichen. Da Naturhausbau 2000 und auch die Zimmerei Urlaub hatte, waren wir Alleinkämpfer auf der Baustelle. Nach gut 2 Tagen hatten wir die Geschichte hinter uns.

Unter Leitung von meinem Bruder waren wir auch im Innenbereich fleißig. Auf allen Wänden, welche bereits mit OSB-Platten beplankt waren, wurden Gipskartonplatten mittels Schrauben geheftet. Auch der 2. gelernte Zimmerer aus der Familie, mein Schwager, hat uns dabei geholfen, worüber ich sehr froh war und wir die Geschichte relativ schnell erledigt hatten.

So siehts momentan aus:



Das ist im EG der Eingang zum Gäste WC.

Am Donnerstag ließ es mein Bruder nochmals knacken, mit dem Schussapparat (eigentlich ist es ein Drucklufttacker, Schussapparat hört sich aber beeindruckender an) wurden alle Gipskartonplatten an die OSB-Wände fixiert. In dieser Zeit haben mein Vater und ich im OG die Stellbretter am Gebälk zugesägt und angeschraubt, alles für die Vorbereitung der Einblasdämmung.

Auch den Keller haben wir mit Betonfarbe bereits gestrichen, sodass Elektriker & Sanitärler die Leitungen ziehen bzw. legen können. Bin mal gespannt, bis wann es dann losgeht, morgen kommen die Beteiligten aus dem Urlaub zurück. Die Tage haben wir zusammen mit dem Bauleiter, Elektriker und Sanitär Termin auf der Baustelle, um die Stellen der Steckdosen, Schalter und sonstiges Leitungsgedöns festzulegen.

Achso, auch unser Ortsbaumeister kommt morgen vom Urlaub zurück, schließlich steht das Gespräch noch aus, wie es mit unserem Grundwasser weitergeht... Momentan ist trocken, klar, es hat ja schon seit Ewigkeiten nicht mehr geregnet....


Bevor der Kran abgebaut wird, wollte ich unbedingt noch "von oben" Bilder schießen.

Naja, war doch ein wenig gewagt, in einer Betonwanne ließ ich mich in die Lüfte heben. Doch es lohnte sich, so siehts von oben aus:



Und so sah es von unten aus:



Ein Dank noch an den Kranfahrer, welcher ein ruhiges Händchen dabei hatte und mich wieder als unbeschädigter Mensch auf den Boden brachte :-)

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Freitag, 2. August 2013
Mal wieder Wasser!
Seit Mittwoch ist nun das Dach eingedeckt. Man sieht, dass so etwas die Zimmerleute nicht das 1. Mal gemacht haben: nach ca. 1,5 Tagen war das Dach komplett eingedeckt, der Kamin betoniert. Saubere Leistung.

Achso, wir haben wieder Gesellschaft bekommen.

Nachdem wir einen wasserdichten Keller uns geleistet haben, kommt trotzdem Wasser: Über das Kellerfenster drückt das Grundwasser hoch - in ca. 1,5m Höhe!

Selbst Bauprofis hatten so etwas noch nicht gesehen. Zuerst dachten wir, das Wasser tropft von oben in den Kellerschacht. Doch weit gefehlt, das Wasser drückt von unten in den Kellerschacht und läuft fein säuberlich über die Wand in den Keller.

Somit hat die gute Gardena Pumpe mal wieder Arbeit. Bin mal gespannt, wie sich die Geschichte noch weiterentwickelt.

Rein Baurechtlich darf man anscheinend keine Drainage mehr setzen - nur in absoluten Super-Sonder-Ausnahmefällen.

Ich werde nächste Woche mal auf dem Rathaus nachfragen, was von der Seite empfohlen bzw. angeboten werden kann.

Werde euch weiter auf dem laufenden halten.

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Richtfest & Einbau Kamin
Nachdem der Dachstuhl errichtet war, haben wir erst mal ein schönes Richtfest mit den beteiligten Zimmerleuten, Vertreter von Naturhausbau 2000 und Familie gefeiert.



Mit klassischem Richtspruch eines Zimmerers wurde das Fest begonnen.

4 Tage später wurde unser Kaminofen gesetzt. Ursprünglich wollten wir einen klassischen Schwedenofen mit aussenliegendem Edelstahlkamin setzen lassen. Doch dann stießen wir auf den Unitherm von der Fa. Plewa. Das Besondere an diesem Heizsystem ist, dass der Ofen im Kamin integriert ist. Dies hat den Vorteil, dass man "hinter" dem Ofen keinen Platz mit Ofenrohr verliert. Jeder, der mehr darüber erfahren möchte findet viele Infos auf www.plewa.de

Der Kamin wurde in 2 Teilen angeliefert. Bereits bei den Verkaufsgesprächen mit dem Verkaufsleiter Süd bot dieser an, bei der Montage vor Ort zu sein. Gesagt, Getan.

Auch für die Jungs von der Zimmerei Strobel sowie unserem Bauleiter war der Einbau eine Premiere.

Und hier kommt der Kamin, Teil 1, schon übers Dach ins Haus:




Nach gut einer Stunde war der Kamin fertig montiert.
Herr Reinery von Plewa wollte sich zusammen mit uns auch von der einwandfreien Funktion überzeugen:

Hätte ich nicht gedacht, dass nach einer Stunde bereits das 1. Feuer im Ofen brennt.

Auch der Nachwuchs, war mit dem Ergebnis zufrieden:

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